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Technisches Hilfswerk Pegnitz integriert Flüchtlinge

Hr. Schauer, der Ausbildungsbeauftragte des Technischen Hilfswerkes Pegnitz, erklärt die Kunst der Stiche und Bunde. Aufmerksam hören die acht Grundausbildungsanwärter zu. Es ist wie bei jeder Grundausbildung. – Fast! Neu im Technischen Hilfswerk Pegnitz sind Abdi Quadar Nuur, Dianguina Niakate und Nega Tadele Desta. Es ist ein Projekt zur Integration von Flüchtlingen in Deutschland und ins Technische Hilfswerk.

Hr. Schauer, der Ausbildungsbeauftragte des Technischen Hilfswerkes Pegnitz, erklärt die Kunst der Stiche und Bunde. Aufmerksam hören die acht Grundausbildungsanwärter zu. Es ist wie bei jeder Grundausbildung. – Fast!
Neu im Technischen Hilfswerk Pegnitz sind Abdi Quadar Nuur, Dianguina Niakate und Nega Tadele Desta. Es ist ein Projekt zur Integration von Flüchtlingen in Deutschland und ins Technische Hilfswerk.

Abdi Quadar Nuur ist 19 Jahre alt, kommt aus Somailia, in seiner Heimat fuhr er Medikamente aus. Nun lebt er seit einigen Monaten in Deutschland. Gemeinsam mit Dianguina Niakate (29), welcher in seiner Heimat Maili als Lastkraftwagen Fahrer tätig war und Nega Tadele Desta (27) aus Äthiopien, der Maschinenbau studierte, hat er die Nase voll vom rumsitzen. Sie wollen helfen, sich einbringen und das wenn möglich im THW.

Die Vorbereitungen laufen bereits seit dem letzten Jahr. Schon da fiel der Entschluss, dass man Flüchtlinge ins Technische Hilfswerk integrieren möchte, um ihnen unsere Kultur zu zeigen und von den anderen Kulturen zu lernen. Aber auch um den Heimatsuchenden eine Möglichkeit der sozialen Zugehörigkeit zu eröffnen.

„Unsere Gesellschaft verändert sich. Und es ist Zeit, dass wir uns daran gewöhnen, dass Menschen aus anderen Ländern und Kulturen dazugehören.“

Nach langen Gesprächen im Technischen Hilfswerk Ortsverband Pegnitz selbst, vielen weiteren Unterhaltungen mit dem Unterstützerkreis in Pegnitz, welcher die „Flüchtlingsarbeit“ in Pegnitz organisiert. Anschließend stand fest, es kommt zu einem Anlauf mit drei Kandidaten.

Zusammen mit fünf anderen angehenden ehrenamtlichen Einsatzkräften lernen sie das Handwerkszeug, um im Einsatzfall technische Hilfe leisten zu können und bereiten sich motiviert aktuell auf die Prüfung vor.

Sehr positiv verlaufen nun die ersten Wochen. Während alle drei jungen Männer sehr gewandt in der Praxis sind, stellen die theoretischen Fragebogen mit den sehr ähnlichen Antwortmöglichkeiten aktuell noch ein kleines Problem dar.



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